Innere Medizin

Für Patienten
Für Ärzte
Geriatrische Tagesklinik
Geriatrische Komplexbehandlung

Unsere Fachabteilung für Innere Medizin ist die größte Abteilung des Kreiskrankenhauses Grünstadt. Mehr als 3.800 Patienten werden jährlich stationär behandelt. In unserer Abteilung arbeitenden Fachärzte mit speziellen Qualifikationen (Zusatzbezeichnungen) in den Bereichen Kardiologie, Angiologie, Gastroenterologie, Geriatrie, Diabetologie, Palliativmedizin, Notfall- und Intensivmedizin

Hauptaufgabe der Abteilung ist die Behandlung von Erkrankungen des Herzens, der Gefäße, der Lunge, des Magen-Darmtraktes, der Nieren, der Bauchspeicheldrüse, der Leber und des Blutes. Hierzu zählen auch die Tumorerkrankungen dieser Organe. Bei den Stoffwechselerkrankungen steht der Diabetes im Vordergrund. Schlaganfälle werden entsprechend der neuesten Leitlinien behandelt.

  • Modern eingerichtete und freundlich gestaltete Untersuchungsräume
  • Röntgenabteilung für konventionelle Röntgenaufnahmen und Durchleuchtungen
  • Computertomographien, in Kooperation mit der radiologischen Praxis Radiologie Vorderpfalz, im Krankenhaus
  • Bestimmung aller wichtigen Werte im modernen, größtenteils automatisch arbeitenden Labor

  • Gastroenterologie (Magen-Darm-Erkrankungen)
    • Magenspiegelung (ambulant nur bei Privatversicherten möglich) mit
      • Behandlung von Ösophagusvarizen mit Sklerosierung oder Ligatur
      • Stillen von Blutungen durch Unterspritzung oder Setzen eines Clips
      • Abtragung von Polypen
      • Erweiterung von narbigen Engen der Speiseröhre (Bougierung)
    • Dickdarmspiegelung (auf Überweisung) mit
      • Abtragung von Polypen
      • Stillung von Blutungen durch Unterspritzung
      • Behandlung von Hämorrhoiden mit Ligaturen (Unterbindung)
    • Spiegelung der Gallenwege und des Pankreasganges mit
      • Papillotomie (Durchtrennung des Schließmuskels des Gallenganges)
      • Entfernung von Steinen aus dem Gallengang
      • Einlegen von Drainagen in den Gallengang
    • Ultraschalluntersuchungen des Bauchraumes inklusive der Gefäße und der Schilddrüse. Mit Hilfe des Ultraschalles können gezielt Gewebeproben entnommen werden (z.B. Leber, Niere, Lymphknoten, Schilddrüse).
  • Kardiologie (Herz-Gefäß-Kreislauferkrankungen)
    • Ultraschalluntersuchung des Herzens auch transösophageal (Schluckechokardiographie)
    • Spiro-Ergometrie
    • Stressechokardiographie
    • EKG, 24Stunden-EKG, EKG mit Belastung
    • 24Stunden-Blutdruckmessung
    • Gemeinsam mit der Chirurgie werden Herzschrittmacher implantiert. Herzkatheteruntersuchungen erfolgen in Kooperation mit umliegenden Kliniken.
    • Untersuchung auf schlafbezogene Atemstörungen (Schlafapnoescreening). Weitergehende Untersuchung durch das Schlaflabor der Praxis Mattinger.
  • Angiologie (Gefäßerkrankungen)
    • Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Gefäße am Hals und im Schädel (Transcranieller Doppler)
    • Ultraschalluntersuchungen der Beinvenen
  • Pneumologie (Lungenerkrankungen)
    • Spiegelung der Bronchien
    • Lungenfunktionsprüfung
  • Endokrinologie (Störungen der Hormone)
    • Ultraschalluntersuchung und Punktion der Schilddrüse
    • Einstellung von Diabetikern mit und ohne Insulin
    • Behandlung von Komplikationen des Diabetes
  • Nephrologie (Nierenerkrankungen)
    • Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
    • Ultraschall der Nieren und Farbsonographie der Nierengefäße
    • Punktion der Niere bei Nierenerkrankungen
    • Diagnostik und Therapie des Bluthochdrucks
    • Dialysetherapie durch enge Zusammenarbeit mit der örtlichen Dialysepraxis von Dres. Thomas/Keller/Blume/Lambert
  • Radiologie
    • Röntgen des Brustkorbes und der Lungen, des Bauchraumes, der Knochen
    • Computertomographie in Kooperation mit der Radiologischen Praxis Radiologie Vorderpfalz im Krankenhaus.
  • Labor
    Es steht ein modernes, größtenteils automatisch arbeitendes Labor zur Verfügung, in dem rund um die Uhr alle wichtigen Werte bestimmt werden können. Spezielle Werte werden in einem Großlabor in Auftrag gegeben. Eine kleine Blutbank hält Blutkonserven bereit.

WeiterbildungsverbundesAllgemeinmedizin

  • Intensivmedizin
    Auf der im Jahr 2008 in Betrieb genommenen, auf insgesamt 8 Betten vergrößerten, Intensivstation erfolgt eine qualifizierte Behandlung in enger Zusammenarbeit mit der anästhesiologischen Abteilung.

Chefarztsekretariat:
Telefon: 06359 809-401
Fax: 06359 809-406

E-Mail: md)kkhgsd

Nachfragen/Privatambulanz
08:00 - 16:00 | Fr. bis 13.00 Uhr

Ambulante Koloskopien
06359 809-401

Stationen: 1, 5, 6

Weiterbildung Innere Medizin am Kreiskrankenhaus Grünstadt

Die Weiterbildung junger Assistentinnen und Assistenten in Innerer Medizin ist neben der Patientenversorgung die wesentliche Aufgabe der Abteilung. Jungen, engagierten Kolleginnen und Kollegen wollen wir hierfür ein ideales Umfeld bieten. Ein engagiertes Team von Fachärzten mit verschiedensten Fachkompetenzen (Kardiologie, Gastroenterologie, Geriatrie, Angiologie, Palliativmedizin, Notfallmedizin, Diabetologie) steht hierfür zur Verfügung.

Weiterbildung verstehen wir als Win-Win-Situation, da auch wir als Weiterbilder von selbständigen Kollegen profitieren.

Für uns spricht:

  • Wir sind eine Abteilung für Innere Medizin ohne Subspezialisierung. So lernen Sie in der Aufnahme und auf den Stationen Patienten mit allen internistischen Erkrankungen kennen und versorgen diese. Weit über 90% der Fälle können bei uns direkt und abschließend versorgt werden. Darüber hinaus bestehen enge Beziehungen zu den umliegenden, spezialisierten Fachabteilungen. Auch wenn Sie eine weitere Spezialisierung anstreben, ist es sinnvoll zunächst die ganze Breite der Inneren Medizin kennenzulernen.
  • Es sind folgende Weiterbildungsbefugnisse vorhanden:

o Nach der WBO2022

  • 60 Monate Innere Medizin incl. 6 Monate Intensivmedizin und 6 Monate Notaufnahme
  • Im Rahmen der Übergangsbestimmungen (Anträge nach WBO2022 werden gestellt):
  • 12 Monate Kardiologie
  • 12 Monate Gastroenterologie
  • 12 Monate Intensivmedizin

o Nach WBO2006

  • 36 Monate Basisweiterbildung Fachärztin/Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin (Intensivmedizin siehe unten)
  • 12 Monate zur Erlangung der Facharztkompetenz für Innere Medizin und Gastroenterologie.
  • 18 Monate zur Erlangung der Facharztkompetenz für Innere Medizin und Kardiologie
  • 12 Monate Zusatzbezeichnung Intensivmedizin

o Möglichkeit des Erwerbs der Fachkunde Strahlenschutz 4.1.1.2 Notfalldiagnostik

  • Sie beginnen mit Ihrer Tätigkeit in unserem Hause auf einer Station, die doppelt oberärztlich besetzt ist. Die Oberärzte betreuen Sie nicht nur hier, sondern auch bei der Einarbeitung auf der Intensivstation. Betreuen heißt in diesem Fall nicht nur Begleitung bei der Patientenversorgung, sondern auch die aktive Einführung in alleThemen ihre Arbeit betreffend. Ob alle wichtigen Themen abgearbeitet wurden, kann an Checkliste kontrolliert werden.
  • Die Einarbeitung in der Ambulanz erfolgt durch einen vor-Ort eingesetzten Facharzt. Orientierend an den vielen Standards die für die Abteilung bereits existieren, werden sie hier schrittweise an die Versorgung von Patienten mit akuten Erkrankungen herangeführt. Sie erlernen hierbei Strategien für die Versorgung dieser Patienten. In unserem ca. 200-Betten-Haus sind die Kolleginnen und Kollegen anderer Abteilungen jederzeit persönlich ansprechbar, so dass hier leicht eine interdisziplinäre Versorgung und ein kollegialer Dialog stattfinden kann.
  • Die Funktionsabteilung steht Ihnen offen. Als kleine Abteilung haben wir keine Hürden vor den Funktionsbereichen, wie z.B. Endoskopie, Sonographie, Echokardiographie aufgebaut.
  • Wir erwarten von Ihnen mit Arbeitsbeginn die Teilnahme an den Fortbildungsveranstaltungen (Strahlenschutz, Notarzt, Vorbereitung Intensivmedizin) und geben Ihnen zudem durch Freistellungen und Finanzierung die Möglichkeit weitere Kurse wie Sonographie, Echokardiographie, EKG, psychosomatische Grundversorgung usw. zu besuchen.
  • Das Training für Reanimationen und Notfälle setzt sich aus mehreren Elementen zusammen. Neben den vom Haus angeboteten Pflichtforbildungen wird regelmäßig an einer speziell für diesen Zweck ausgelegten und angeschafften Puppe in interprofessionellen Kleingruppen geübt. Bei Bedarf finden Zusatzschulungen statt (Defibrillator, Intubation,..). Ergänzend kommen die oben genannten Kurse Notarzt und Einführung Intensivmedizin hinzu.
  • An allen PC-Arbeitsplätzen besteht die Möglichkeit auf Inhalte unseres Intranets sowie z.B. auf Up-to-date und Herold online zuzugreifen. Zudem besteht an einzelnen Arbeitsplätzen die Möglichkeit im Internet Recherchen durchzuführen. Es existiert auch eine kleine Bibliothek, die aber durch den raschen Fortschritt in der Medizin kaum aktuell zu halten ist. Die hier verfügbaren Bücher sind aber vor allem für den Einstieg eine große Hilfe und die Atlanten ermöglichen es auch seltene Befunde zu sehen.
  • Sie werden im Rahmen unserer Abteilungsfortbildungen selbst Kurzvorträge zu definierten Themen halten und so an der Weiterentwicklung unserer internen Standards beteiligt
  • Die Checklistenund Standards des Hauses und der Abteilung werden in einem Wiki bereitgestellt und bearbeitet. Hierdurch sind rasche Anpassungen und die Mitarbeit aller Nutzer möglich.
  • Unser benutzerorientiert angepasstes Krankenhausinformationssystem(KIS) ist leicht zu erlernen und unterstützt Sie bei der Dokumentation von Befunden und der Arztbrieferstellung erheblich. Die Einrichtung erfolgte nach den Vorstellungen und Anforderungen der Abteilung.
  • Die im KIS von Ihnen dokumentierten Untersuchungen können zur Dokumentation der Weiterbildung als Liste ausgegeben werden. Dies ist auch eine Unterstützung beim Führen des Logbuches .
  • Es finden dokumentierte jährliche Mitarbeitergespräche statt in denen Sie eine Rückmeldung über ihren Fortschritt bekommen, Rückmeldung an die Weiterbildenden geben können und das weitere Vorgehen besprochen wird.
  • Die Übernahme von Diensten erfolgt gestuft (erst kurz im Spätdienst, dann tagsüber am Wochenende und schließlich im Nachtdienst) und anfangs in Begleitung eines erfahrenen Kollegen. Sie gehen erst dann in die Dienste allein wenn sie und wir es Ihnen zutrauen.
  • Unser Dienstsystem sieht Nachdienstblöcke von maximal 4 Nächten vor. Diese führen zu einem verlängerten Wochenende von 4 Tagen davor oder anschließend.
  • Die Dienstpläne werden drei Monate im Voraus erstellt und ermöglichen so eine gute Planung. Überstunden werden erfasst und können als Freizeitausgleich genommen werden. Auch wenn natürlich klare Anforderungen an die Dienstpläne gestellt werden um die Versorgung der Patienten zu gewährleisten, versuchen wir Ihnen bei der –am besten langfristigen- Planung von Freizeit und Urlaub flexibel entgegen zu kommen. Den aktuellen Stand der Planung können Sie online einsehen.
  • Wir haben bereits gute Erfahrungen mit Teilzeitstellen und Wiedereinsteigerngemacht und sind bei der Vertrags- und Arbeitszeitgestaltung, im Rahmen der gesetzlichen und tariflichen Möglichkeiten, flexibel.
  • Falls gewünscht, können Sie nach Ihrer Facharztprüfung bei uns weiterarbeiten.
  • Die Innere Medizin ist im Rahmen der Organisationsentwicklungdes Hauses, die professionell betreut wird, die erste, die diesen Prozess (ab Mitte 2018) durchläuft.
  • Damit Sie uns und damit Sie uns kennenlernen, bieten wir Ihnen nach dem Vorstellungsgespräch frühzeitig eine Hospitation an. Hierbei haben Sie die Möglichkeit selbst die Abläufe zu sehen.

Neugierig geworden? Rufen Sie an!

Dr. Hans Münke
Telefon: 06359 809 401
Chefarzt der Abteilung Innere Medizin

Sollten wir aktuell keine Stelle frei haben, so freuen wir uns doch über Initiativbewerbungen und die Möglichkeit eines persönlichen Kennenlernens.

Hierdurch lässt sich für uns eine langfristige Personalplanung mit dem Ziel einer dauerhaft stabilen Abteilungsbesetzung verwirklichen.

Derzeit haben wir keine offenen Stellen in der Inneren Medizin

Die Geriatrischen Tagesklinik für medizinische Rehabilitation wurde speziell für ältere Menschen eingerichtet, die nach einem stationären Krankenhausaufenthalt wegen großer Operationen, Herzinfarkt oder Schlaganfall qualifizierte Rehabilitationsmaßnahmen brauchen, um wieder eine größtmögliche Selbstständigkeit im alltäglichen Leben zu erreichen. Die Tagesklinik verfügt über 12 Plätze.

Aufenthalt
Angebote
Behandlung
Vorteile

Im Mittelpunkt eines Aufenthaltes in der Geriatrischen Tagesklinik mit ihren modernen, freundlichen Therapie-, Aufenthalts- und Ruheräumen stehen die Förderung der Alltagskompetenzen (z. B. der Selbstversorgung und Haushaltsführung, der Ernährung oder Mobilität) und die Verbesserung bzw. Wiederherstellung der allgemeinen Selbständigkeit bei älteren, mit mehreren Krankheiten belasteten Menschen. Um dieses Ziel zu erreichen erhält jeder Patient einen individuellen, auf sein Krankheitsbild zugeschnittenen Therapieplan mit 3 bis 4 Trainingseinheiten in intensiver Einzel- oder Gruppentherapie.

Dem Charakter einer Tagesklinik entsprechend können die Patientinnen und Patienten nach ihrem stationären Krankenhausaufenthalt wieder in ihre vertraute häusliche Umgebung zurückkehren. Durch einen vom Krankenhaus eingerichteten Fahrdienst werden die Patientinnen und Patienten an Werktagen morgens zu Hause abgeholt und bis 9.00 Uhr in die Tagesklinik gebracht. Die Rehabilitationsmaßnahmen gehen bis 16.00 Uhr. Die Fahrt nach Hause erfolgt ebenfalls durch unseren Fahrdienst.

Betreut werden die Patientinnen und Patienten durch ein qualifiziertes, speziell für die Anforderungen einer Geriatrischen Tagesklinik ausgebildetes interdisziplinäres Team aus Ärzten, Krankenschwestern, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und den Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes.

Medizinisch:

  • zur Diagnosesicherung und Verlaufsbeurteilung bei Bedarf alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der internistischen Fachabteilung
  • begleitende Schmerztherapie unter fachanästhesiologischer Leitung

Pflegerisch:

  • aktivierende Grundpflege
  • Behandlungspflege mit Lagerung und Mobilisation auf neurophysiologischer Grundlage (Bobath)
  • Angehörigenberatung
  • Ernährungsschulungen
  • Inkontinenzberatung und –schulung

Physiotherapeutisch:

  • Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage (Bobath)
  • Schlingentisch
  • Wahrnehmungsbehandlung
  • Atemtherapie
  • Lymphdrainage
  • Thermotherapie
  • Massage
  • Trainingstherapie
  • Bewegungsbad

Ergotherapeutisch:

  • Einzeltherapie nach Bobath
  • Hirnleistungsprogramme
  • Hilfen zur Selbsthilfe (z. B. Anziehtraining, Küchentraining, etc.)
  • aktivierende Gruppentherapie
  • Beratung bei Hilfsmitteln
  • kreatives Arbeiten

Sprachtherapeutisch:

  • Aphasie-Therapieprogramme
  • Dysarthrophonie-Therapien
  • Facio-orale Therapien
  • Behandlung von Dysphagien
  • Angehörigenberatung

Psychologisch:

  • fachpsychologische Beratung

Soziale Begleitung:

  • Beratung durch unsere Sozialarbeiterinnen bei Kontakten zu den Krankenkassen, Pflegediensten und bei der Beschaffung von Hilfsmitteln

Indikationen für eine Behandlung

  • Operationen am Skelettsystem (z. B. Knochenbrüche, Gelenkprothesen, Amputationen)
  • Patienten mit schweren degenerativen Knochen- und Gelenkserkrankungen (z. B. Osteoprorose, Arthrosen)
  • größere operative Bauch-, Herz- oder Brusteingriffe
  • Patienten mit schweren internistischen Grunderkrankungen (z. B. Herzmuskelschwäche, chronische Bronchitis und Asthma, chronische Polyarthritis, Stoffwechselerkrankungen, wie z. B. Diabetes mellitus, und ihre Folgen)
  • Parkinson Syndrom
  • Polyneuropathien
  • Patienten mit erlittenem Schlaganfall oder Hirnblutungen

Vorraussetzungen für eine Behandlung

  • eine Verordnung der Rehabilitationsmaßnahme durch die behandelnden Ärzte des Kreiskrankenhauses Grünstadt oder eines anderen akutmedizinischen Krankenhauses
  • in Ausnahmefällen ist auch die Antragstellung durch den Hausarzt möglich
  • die Kostenübernahmeerklärung durch die Krankenkasse
  • Wohnortnahe Rehabilitation
    Die Patienten sind in ihrem vertrauten sozialen Umfeld und können die erlernten Praktiken im eigenen häuslichen Bereich eigenständig anwenden und umsetzen.

  • großes, vielfältiges Therapieangebot
    bis zu 4 Therapieeinheiten pro Behandlungstag als Einzelbehandlung oder in kleinen Gruppen

  • individuell abgestimmter Therapieplan

  • praxisnahe Inhalte
    z. B. Gedächtnistraining, Haushaltstraining in Übungsküche, etc.

  • familiäre Atmosphäre
    in freundlich gestalteten, modernen Räumen

Kontakt & Infos:
06359 809-170

Montag bis Freitag:
9 - 16 Uhr

Seit September 2019 gibt es mit der „Geriatrischen frührehabilitativen Komplexbehandlung“ einen neuen Behandlungsschwerpunkt in der von Chefarzt Dr. Hans Münke geleiteten Fachabteilung Innere Medizin. Dieser Behandlungsschwerpunkt, den das Land Rheinland-Pfalz in seinem neuen Landeskrankenhausplan für das Kreiskrankenhaus Grünstadt ausweist, stellt eine sinnvolle stationäre Ergänzung zu der seit mehr als 18 Jahren im Kreiskrankenhaus erfolgreichen ambulanten Rehabilitationsbehandlung in der geriatrischen Reha-Tagesklinik dar. Um ältere Menschen nach einem Akutereignis (z.B. Schlaganfall) oder nach Knochenbruch (z.B. hüftgelenksnahe Fraktur des Oberschenkels) noch gezielter zu behandeln, wird ein interdisziplinäres, geriatrisches Team unter fachärztlicher Behandlungsleitung nach einem standardisierten geriatrischen und sozialen Assessment bei den geriatrischen Patientinnen und Patienten so früh wie möglich mit strukturierten Behandlungsmaßnahmen wie Ergotherapie, Physiotherapie und Logopädie beginnen. Dies soll eine Abnahme der Selbständigkeit und Alltagskompetenz, z.B. durch bleibende Gangunsicherheit oder gar die Unfähigkeit, im häuslichen Bereich weiterzuleben, verhindern. Eine spezielle pflegerische Unterstützung (aktivier-ende Pflege) ergänzt die Therapie, um baldmöglichst wieder Alltagskompetenz einzuüben und zu erlangen.

Wir sind für Sie da!